Anzeige : Wenn Häuser in die Jahre kommen – darum lohnt sich die Energieberatung der Verbraucherzentrale
Die Verbraucherzentrale berät Schleswig-Holsteiner kostenfrei und unabhängig an über 20 Standorten im Hinblick auf die energetische Sanierung von Häusern.
Kein Haus ist perfekt – aber mit ein paar gut geplanten Sanierungsmaßnahmen wird auch ein altes Haus zum echten Wohlfühlort. Ein gut gedämmtes Dach, neue Fenster und moderne Haustechnik schaffen Sicherheit, sorgen für ein angenehmes Raumklima und halten die Heizkosten niedrig.
Wann sanieren?
Der beste Zeitpunkt zum Sanieren ist die Zeit direkt nach dem Hauskauf oder zur Umfinanzierung: Vor dem Einzug haben die Handwerker freie Bahn und eine Renovierung steht vor dem Neuanfang im eigenen Zuhause ohnehin an. Wer die Sanierung bei der Hausfinanzierung gleich einplant, kann die Darlehenssumme anpassen. Dazu profitieren Hauseigentümer jetzt von günstigen Zinsen. Mit attraktiven Förderprogrammen belohnen Bund, Länder und Kommunen Investitionen in energetische Sanierung, in die Nutzung erneuerbarer Energieträger zum Heizen und in den Einbruchschutz.

Wird ein Gebäude komplett saniert und energetisch neu bewertet oder verkauft, muss der Eigentümer Beratungsangebote zum Energieausweis wahrnehmen – zum Beispiel bei den Verbraucherzentralen.
Moderne Heiztechnik zahlt sich aus
Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich bei den laufenden Kosten später einiges einsparen. Beispiel Heizung: Auf ihr Konto gehen bis zu drei Viertel des Energieverbrauchs zuhause. Die geplante CO2-Abgabe in Höhe von 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid kommt ab 2021 hinzu. Dies bedeutet für ein älteres Einfamilienhaus mit einer Ölheizung und einem Jahresverbrauch von 3.000 Liter entstehen zusätzliche Kosten von 275 Euro. Da der CO2-Preis aber schrittweise um 5 Euro pro Jahr steigt, kommen im Jahr 2025 bereits knapp über 600 Euro als CO2-Abgabe hinzu. Es lohnt sich also doppelt, rechtzeitig auf regenerative Heiztechnik zu setzen, zumal die staatlichen Förderbedingungen zurzeit sehr reizvoll sind. Bis zu 45 Prozent der Investitionskosten werden beispielsweise für den Austausch einer Ölheizung vom Staat übernommen.
Bei Fragen hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale
Bei der Planung geeigneter Sanierungsmaßnahmen hilft die Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale. Dort können Sie sich kostenfrei und unabhängig von hoch qualifizierten Architekten und Ingenieuren an über 20 Standorten in Schleswig-Holstein beraten lassen. Die Experten erläutern Ihnen das Für und Wider möglicher Sanierungsschritte und helfen beim Bewerten mitgebrachter Angebote. Sie beantworten Fragen zu Heizungsmodernisierung, Fenstertausch, Dämmmaterialien, Lüftungskonzepten, Erneuerbaren Energien und Smarthome-Technik.
Termine gibt es unter 0431-590 99 40 (Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein) oder 0800-809 802 400 (Energiehotline der Verbraucherzentrale).
Das schreibt der Gesetzgeber vor:
- Wird ein Gebäude komplett saniert und energetisch neu bewertet oder verkauft, ist es vorgeschrieben, dass der Eigentümer Beratungsangebote zum Energieausweis wahrnimmt. Dies kann ein kostenloses stationäres Beratungsgespräch der bundesgeförderten Energieberatung der Verbraucherzentralen sein.
- Heizungen, die älter als 30 Jahre sind, müssen in vielen Fällen ausgetauscht werden.
- Die oberste Geschossdecke muss gedämmt werden, wenn das Dach nicht gedämmt ist.
- Bei Vermietung oder Verkauf eines Hauses müssen Immobilienmakler einen Energieausweis vorlegen sowie die diesbezüglichen Pflichtangaben in Immobilienanzeigen beachten.
Weitere Infos sowie Online-Beratung und kostenfreie Vorträge finden Sie hier.

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