Anzeige : 44 Jahre Förde-Küchen: So schreibt das Flensburger Unternehmen Erfolgsgeschichte
Das Küchenfachgeschäft feiert in diesem Monat Geburtstag. Wir erklären, was Förde-Küchen über Jahrzehnte hinweg so erfolgreich macht.
Flensburg | Er hat eine Menge Kopfschütteln geernet, als er anderen von seiner Idee erzählte, aber immer fest an sie geglaubt: Manfred Kania war ein Visionär. Vor 44 Jahren entschloss er sich dazu, sich mit einem eigenen Küchenfachmarkt selbständig zu machen. Was heute ein gängiges Ladenkonzept ist, war 1975 noch ein großes Risiko, denn Küchen waren damals klein und funktional; von Lifestyle, offenen Wohnküchen und der Küche als Lebensraum keine Spur. „Er wusste nicht, wohin die Reise geht, aber er war optimistisch, dass sein Plan aufgeht“, beschreibt Lars Kania seinen ehrgeizigen Vater. Heute sitzt er selbst am Steuer des Familienunternehmens, das von einem Ein-Mann-Betrieb zu einem der beliebtesten Fachmärkte im Norden wuchs. Es gibt 80 Menschen an drei Standorten im Norden einen Arbeitsplatz. Die Chronik einer Flensburger Erfolgsgeschichte.
In den 1970er Jahren gab es noch keine Küchenfachmärkte im engeren Sinne, sondern vor allem die klassischen, mittelständischen Möbelhäuser sowie ein paar Küchenstudios mit kleiner Ausstellungsfläche. Manfred Kania hatte also eine Marktlücke entdeckt, davon war er überzeugt. Er war fest entschlossen, einen der ersten Küchenfachmärkte Deutschlands zu eröffnen. Auch wenn er viele Zweifler hatte: „Alle Kollegen aus dem Einkaufsverband, in dem mein Vater damals schon war, haben gesagt Du bist ja völlig wahnsinnig. So viele Küchen und dann am Ende der Welt, das braucht ja kein Mensch. Mein Vater war sich aber sicher, dass sich langfristig alle Gewerke im Möbelmarkt stärker spezialisieren müssen,“ weiß Lars Kania.
Kapitel 2: Aus „Küchenmarkt Manfred Kania“ wird „Förde-Küchen“ (1985)
Manfred Kania behielt Recht, sein Konzept ging auf. Im Jahr 1985 wurde aus dem Küchenmarkt Manfred Kania „Förde-Küchen“. Kania zog innerhalb Flensburgs um in die Westeralle, wo 120 Musterküchen auf einer Ausstellungsfläche von 1.800 m² Platz fanden. Die Geschäfte liefen so gut wie erwartet, sodass in den folgenden Jahren und Jahrzehnten weitere Filialen im Schleswig-Holstein, Mecklenburg Vorpommern und Hamburg dazu kamen. Heute hat Förde-Küchen drei Filialen im Norden: Flensburg, Schwentinental und Siek. In Handewitt befindet sich außerdem das Dienstleistungszentrum inklusive Zentrallager und Verwaltung.
Das Unternehmertum liegt bei Familie Kania im Blut. Zuerst war es Heinz Kania, der sich selbständig machte, dann sein Sohn Manfred. Seit 2010 führt Manfreds Sohn Lars das Familienunternehmen. „Ich habe mir schon vorher Gedanken darüber gemacht, ob ich irgendwann einmal das Geschäft meines Vaters übernehmen wollen würde. Mit 17 Jahren habe ich beschlossen, das zu tun und hierauf meine schulische Ausbildung und das Studium ausgerichtet, damit ich in die Aufgaben hereinwachsen kann“, erklärt Lars Kania. Der frühe Tod seines Vaters im Jahr 2010 war ein großer Einschnitt für Förde-Küchen. Lars Kania nahm sich der Herausforderung an und beschloss, das Ruder des Familienunternehmens zu übernehmen.
Vorbildlicher Umgang mit Mitarbeitern
Der familiäre Umgang wird auch heute, 44 Jahre nach der Gründung, bei Förde-Küchen groß geschrieben. Er ist einer der Werte, die das Unternehmen auszeichnen und Grund dafür sind, dass die hochqualifizierten Mitarbeiter der „Förde-Family“ über Jahrzehnte treu bleiben. So ist es nicht die Ausnahme, sondern die Regel, dass Jubiläen von 10, 15, 20 und 30 Jahren Firmenzugehörigkeit gefeiert werden. Für Geschäftsführer und Inhaber Lars Kania steht die Wertschätzung seines Teams an erster Stelle:
„Wir verbringen alle die meiste Zeit unseres Lebens bei der Arbeit. Viele würden ihre Zeit aber lieber mit ihrer Familie verbringen. Also muss man den Bogen spannen, dass auch das Unternehmen ein bisschen Familie ist. Auch hier streitet man sich mal und hat unterschiedliche Einstellungen, aber am Ende des Tages wollen wir, dass wir alle gerne hier sind. Deswegen versuche ich die Wünsche der Mitarbeiter mit meinen Zielen für das Unternehmen so gut es geht in Einklang zu bringen“, erklärt Kania.

„Wir wollen unseren Mitarbeitern ermöglichen, lange bei uns arbeiten zu können - zum Beispiel durch Fort- und Weiterbildungen oder die Begleitung in Teilzeit, wenn private Umstände das erfordern.“
Danny Petersen macht bei Förde-Küchen eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann mit der Ausrichtung Küchenverkauf. Was er besonders schätzt, ist das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird. „Selbst als Azubi genießt man bei Förde-Küchen schon viele Freiheiten und großes Vertrauen. Hier habe ich meinen eigenen Bereich und kann sein, wie ich bin, auch in der Kundenberatung“, beschreibt der 21-Jährige die Philosophie im Betrieb.
So empfindet es auch Kollege Daniel Schicke. Er gehört mit 27 Jahren Firmenzugehörigkeit bei Förde-Küchen zu den alten Hasen. 22 Jahre lang hat er als Monteur die Küchen bei anderen zum Laufen gebracht, ehe er 2014 in den Verkauf wechselte. Der Umstieg fiel ihm leicht: „Wir haben ja auch viele Handwerker als Kunden, die freuen sich, wenn ihr Berater die gleiche Sprache spricht wie sie.“
Daniel Schicke hat im zarten Alter von 22 Jahren bei Förde-Küchen angefangen. Eingestellt hat ihn 1992 der Firmengründer Manfred Kania persönlich. Dass er dem Unternehmen so lange die Treue hält, hätte er damals nicht gedacht. „Aber jetzt bleibe ich bis zur Rente“, lacht Schicke.
Förde-Küchen heute: visionär und gut aufgestellt
Die Anforderungen an eine Küche haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten enorm verändert. Früher war eine Küche ein Raum, in dem gearbeitet wurde, heute ist sie der wichtigste Lebensraum, der Familientreffpunkt im Haus. Der Trend zur CO2-Reduktion, niedrigen Stromverbrauch bis hin zu komplett recycelbaren Materialien in der Küche ist einer, den Förde-Küchen begleitet und teilweise auch vorantreibt.
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„Wir wollen dazu in der Lage sein, all diese Wünsche abzubilden. Der Kunde erwartet das von uns. Wenn in der Öffentlichkeit über GreenTec Kitchens gesprochen wird, oder die Möglichkeit Backofen, Küchenradio, Kaffeemaschine, Kühlschrank und Spülmaschine über das Smartphone zu steuern, müssen wir das im Angebot haben. Darum versuchen wir schon bei der Entwicklung von Neuheiten mit der Industrie zusammenzuarbeiten“, erklärt Lars Kania, der nicht weniger visionär handelt als sein Vater. Klingt, als sei Förde-Küchen auch für die nächsten 44 Jahre bestens gerüstet.
Kontakt: Förde-Küchen
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