Nach Akkreditierungsverbot : TSG Hoffenheim nimmt "Bild"-Reporter auf's Korn
Nach dem Entzug der Akkreditierung gegen einen Journalisten veröffentlicht die TSG Hoffenheim mit einem Augenzwinkern eine Richtigstellung.
Sinsheim | Nach dem Entzug der Akkreditierung für einen "Bild"-Reporter hat die TSG Hoffenheim eine Richtigstellung veröffentlicht. Dabei nimmt der Verein aus dem Kraichgau den Journalisten auf die Schippe. In einer Pressemitteilung entschuldigte sich der Verein. Der "Bild"-Reporter lege großen Wert darauf, dass er "noch nie Gebüsch gelegen habe", sondern vielmehr hinter einem Wall gestanden habe. "Gerne berichten wir unsere Aussagen und bitten für die falsche Formulierung um Entschuldigung", so der Bundesligist in der Richtigstellung.
Tweet der TSG
Ausgangspunkt dieser Auseinandersetzung zwischen Verein und Journalist war der Entzug der Akkreditierung für das Champions League-Heimspiel am vergangenen Dienstagabend der TSG gegen Lyon (3:3). Die TSG Hoffenheim hatte dem Reporter den Zugang zum Spiel verwehrt, weil er wiederholtes Fehlverhalten an den Tag gelegt haben soll. "Wir haben den Kollegen mehrmals darauf angesprochen, das zu lassen. Wir haben gebeten, dies nicht mehr zu tun und es zu respektieren", sagte ein Vereinssprecher am Mittwochabend.
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