Nord-Ostsee-Kanal : Seemann bei Anlegemanöver in Brunsbüttel schwer verletzt
Ein gerissenes Tau verletzt einen 44-Jährigen am Kopf. Er kam in ein Krankenhaus.
Brunsbüttel | Beim Anlegemanöver in der Großen Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel ist ein Seemann schwer verletzt worden. Der 44-jährige Philippiner erlitt schwere Gesichtsverletzungen, als beim Festmachen seines Frachters „Abis Cuxhaven“ ein Tau riss und den Seemann am Kopf traf.
Wie die Wasserschutzpolizei am Montag berichtete, kam der 44-Jährige nach seiner Erstversorgung in der Nacht zum Sonntag nach Hamburg in das Universitätskrankenhaus Eppendorf. Lebensgefahr habe nicht bestanden, hieß es.
Der 144 Meter lange und unter der Flagge der Niederlande fahrende Frachter konnte seine Reise nach Großbritannien fortsetzen. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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