Influenza : Grippewelle breitet sich in SH aus
Die Zahl der an Grippe erkrankten Menschen in Norddeutschland ist gestiegen. Vor allem der östliche Teil von Schleswig-Holstein ist betroffen.
Hamburg/Kiel | Die Grippewelle hat Norddeutschland erreicht: Bis zum 13. Februar stieg die Zahl der gemeldeten Fälle in Hamburg und Schleswig-Holstein von 220 auf 340, teilte das Robert-Koch-Institut in Berlin am Freitag mit. „Stark erhöhte Influenza-Aktivität“, meldet die Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert Koch-Instituts vor allem für den östlichen Teil von Schleswig-Holstein - von Fehmarn über Lübeck bis Ratzeburg.
In Hamburg haben sich die Zahlen dagegen nur moderat erhöht. Experten des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (Braunschweig) rechnen damit, dass der Höhepunkt der diesjährigen Welle erst in den nächsten drei Wochen erreicht sein wird.
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