Das Abenteuer Kirchentag beginnt
Mit dem Bundespräsident beim Eröffnungsgottesdienst in der Hafen-City.
Hamburg | Mehr als 100 000 Menschen sind gestern nach Hamburg gekommen, um dort gemeinsam fünf Tage lang Kirchentag zu feiern. Unter ihnen ist auch Kina-Reporterin Lienke. Sie berichtet live vor Ort, wie sie das Christenfest erlebt:
Die Koffer sind verstaut, und wir lehnen uns in unserem Zug gemütlich zurück. Von Nordfriesland geht es nach Hamburg zum Kirchentag. Wir sind eine Gruppe von 50 Mitgliedern der Kirchengemeinde Bredstedt, die gemeinsam fahren. Ich bin mit meiner Schwester Sige und meiner Mutter Eike dabei.
In Hamburg angekommen, scheint uns zur Begrüßung die Sonne ins Gesicht. Als Unterkunft bekommen wir das Gymnasium Lerchenfeld zugewiesen. Hier schlafen und essen wir mit 250 Kirchentagsbesuchern die nächsten fünf Tage in den Klassenzimmern. Aber erstmal müssen wir die Luftmatratzen aufpusten, Schlafsäcke ausrollen und herausfinden, wo die Duschen und Frühstücksräume sind.
Am späten Nachmittag geht es zu einem der vier Eröffnungs-Gottesdienste - mit der S-Bahn in die Hafen-City. Langsam füllt sich Hamburg. Wir sind beim größten Gottesdienst dabei. Es wird viel gesungen und Bands machen Musik. Eine riesige weiße Figur tanzt durch die Reihen und begrüßt uns. Und nach dem Gottesdienst redet auch noch der Bundespräsident Joachim Gauck.
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