Hamburg-Harburg : Zigarette wird per Haftbefehl gesuchtem Mann zum Verhängnis
Bundespolizisten sind auf den Mann aufmerksam geworden, weil er im Bahnhof rauchte. Jetzt sitzt er in U-Haft.
Hamburg | Wenn ein Rauchverbot zum Haftbefehl führt: Obwohl das Rauchen verboten war, zündete sich ein 23-Jähriger am Montagvormittag im Bahnhof in Hamburg-Harburg eine Zigarette an. Eine Präsenzstreife der Bundespolizei wies den Mann auf sein Fehlverhalten hin und überprüfte anschließend die Personalien. Dabei kam heraus, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wird. Das teilte die Polizei mit.
Seit Anfang November 2018 wurde der Mann mit einem Untersuchungs-Haftbefehl gesucht. Der Beschuldigte wird verdächtigt gemeinschaftlich einen Kiosk aufgebrochen und Tabakwaren im Wert von mehr als 8000 Euro entwendet zu haben.
Der polizeilich bekannte Mann wurde von den Bundespolizisten zunächst zum Revier im Bahnhof gebracht. Jetzt befindet sich der 23-Jährige in U-Haft.
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