Schuljahr 2017 : Rekord an Erstklässlern in Hamburg
14.253 Schüler werden die ersten Klasse in Hamburg besuchen. Das sind 189 mehr als im laufenden Schuljahr.
Hamburg | Bei einer Rekordzahl an Erstklässlern kommen im nächsten Schuljahr nicht ganz so viele Grundschüler an ihre Wunschschule wie im laufenden Jahr. Insgesamt kämen 95,8 Prozent aller Erstklässler an genau die Schule, die sie sich ausgesucht hätten, teilte die Schulbehörde am Freitag mit. Das seien 0,9 Prozentpunkte weniger als im Schuljahr 2016/2017. Die Zahl der ABC-Schützen habe sich im Vergleich zum laufenden Schuljahr um 189 auf einen Rekord von 14.253 erhöht. Die Zahl der Vorschüler sei mit 8231 stabil geblieben.
An den 191 staatlichen Grundschulen und 13 Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen werden laut Schulbehörde für das kommende Schuljahr 666 erste Klassen mit durchschnittlich 21,5 Kindern eingerichtet. Im laufenden Schuljahr gebe es 665 erste Klassen mit durchschnittlich 21,1 Schülern. Die je nach sozialem Umfeld der Schule gesetzlich festgelegten Klassenobergrenzen von 19 beziehungsweise 23 Schülern könnte in höchstens 35 Klassen minimal überschritten werden, um den Kindern kurze Schulwege zu ermöglichen, erklärte die Behörde.
Die Grundschulen mit den meisten Erstklässlern sind die Fridtjof-Nansen-Schule im Stadtteil Lurup, die Louise-Schroeder-Schule in Altona und die Adolph-Schönfelder-Schule in Barmbek-Süd (alle mit 138 Erstklässlern). Aus Platzgründen abgewiesen werden mussten besonders viele Schüler an den Schulen Bovestraße in Marienthal (30), Islandstraße in Rahlstedt und Eulenkrugstraße in Volksdorf (beide 19).
Diskutieren Sie mit.
Leserkommentare anzeigen