Winsen an der Luhe : 38-Jähriger Hamburger bricht ins Eis ein und erfriert
Der Mann konnte noch seine nasse Jacke ausziehen, doch er kam einfach nicht aus dem kalten Wasser heraus.
Winsen/Hamburg | Ein 38-jähriger Hamburger ist auf der zugefrorenen Luhe in Winsen ins Eis eingebrochen und dann beim Versuch, sich an Land zu retten, erfroren. Ein Spaziergänger entdeckte den Toten am Mittwoch auf dem Eis und alarmierte die Rettungskräfte, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Nach ersten Erkennnissen hatte der 38-Jährige zu Fuß zunächst den zugefrorenen Schlossteich überquert. Die Spuren führen dann auf die Eisfläche des Luhearms. Dort war er eingebrochen und hatte noch seine durchnässte Winterjacke ausgezogen. Er schaffte es aber nicht mehr, aus dem Wasser heraus die Böschung hinauf zu klettern.
Die Ermittlungen zur genauen Todesursache dauern an. Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt es derzeit nicht.
Die Polizei und die Feuerwehr waren eindringlich davor, Eisflächen zu betreten. Trotz der frostigen Temperaturen reiche die Eisdecke vielerorts noch nicht aus. Was Sie über sichere Eisflächen wissen sollten, lesen Sie hier.
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