Auf der Flucht : Dänische Millionen-Betrügerin aus Sozialbehörde in Südafrika gefasst
Eine 64-Jährige hat kurz vor ihrer Pensionierung ihren Arbeitgeber, den dänische Sozialbehörde, betrogen.
Sie erleichterte einen Geldtopf für sozial belastete Gruppen um knapp 15 Millionen Euro. Jetzt ist ihre Flucht beendet.
Die Hauptverdächtige im Fall der Veruntreuung staatlicher Gelder in Höhe von 111 Millionen Kronen ist in Johannesburg von der südafrikanischen Polizei festgenommen worden.
Seit Ende September wurde international nach Britta Nielsen gefahndet. Am Montagmorgen wurde sie nun in einer Wohnung in der südafrikanischen Metropole Johannesburg von der dortigen Polizei festgenommen. Das berichtet der Staatsanwalt der Abteilung für besondere wirtschaftliche und internationale Kriminalität (Søik) – in der Öffentlichkeit auch als „Bagmandspolitiet“ bekannt.
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Ermittler von Bagmandspolitiet waren bei der Festnahme vor Ort, die von ihnen als ein wichtiger Durchbruch im Betrugsfall um 111 Millionen Kronen bezeichnet wird, berichtete die Nachrichtenagentur Ritzau. „Die Flucht ist vorbei. Nun hoffen wir, dass wir endlich klären können, wo die übrigen Millionen versteckt sind“, erklärt Søik-Polizeidirektor Thomas Anderskov Riis.
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