Mühlenstraße wird saniert
Nächtliche Vollsperrung zwischen Königstraße und Wallstraße
Über Jahrzehnte war sie wichtigste Geschäftsmeile auf der Altstadtinsel: die Mühlenstraße, dann verließ C&A den Gebäudekomplex für neue Räume in der Breiten Straße, und in der Folge gaben immer mehr kleine Ladengeschäfte in der Nachbarschaft auf, während sich in Richtung Stadthalle eine neue Gastronomieszene entwickelte.
Die Mühlenstraße geriet in einen schlechten Zustand, so auch das Straßenpflaster. Jetzt zieht neues Leben in den ehemalige C&A Komplex ein (wir berichteten). Und auch an der Infrastruktur wird gearbeitet. Ab Freitag, 19. Oktober, wird die Fahrbahn der Mühlenstraße auf einer Fläche von insgesamt zirka 3000 Quadratmetern saniert. Die Arbeiten sollen bis zum 30. Oktober abgeschlossen sein. Es erfolgt eine nächtliche Vollsperrung der Mühlenstraße, zwischen der Königstraße und der Wallstraße, für den Kfz-und Radverkehr zu folgenden Zeiten:
>Freitag, 19. Oktober, ab 20.30 Uhr bis Sonnabend, 20. Oktober, 4 Uhr morgens (Fräsarbeiten)
>Sonnabend, 20. Oktober, ab 20.30 Uhr bis Montag, 22. Oktober, bis 3.30 Uhr morgens (Asphaltarbeiten).
Die Umleitung aus Richtung Mühlentorplatz erfolgt über die Wallstraße, Mühlendamm, Parade und Pferdemarkt. Wichtig: Die schmalen Altstadtstraßen Kapitelstraße, Fegefeuer, Musterbahn, An der Mauer, St.-Annen-Straße, Pergamentenmachergang, Königstraße und Sandstraße werden in dieser Zeit zu Sackgassen.
Die Restarbeiten, die im laufenden Verkehr mit punktuellen Einengungen durchgeführt werden, werden dann bis zum 30. Oktober 2018 abgeschlossen sein, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
„Bei Regenwetter werden sich die Termine entsprechend verschieben“, teilt die Lübecker Stadtverwaltung mit: „Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen leider unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigen für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.“

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