An der falschen Stelle gespart
Seit mehr als 40 Jahren hat der Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ seinen Platz im Kalender des Schulsports. Auf Kreis-, Landes- und Bundesebene bietet dieser sportliche Vergleich die Chance, das Gemeinschaftsgefühl in der Schule zu stärken, Selbstvertrauen zu gewinnen und Kontakte zu knüpfen. Mit
einem Federstrich hat der
Sportausschuss des Deutschen Bundestages die
Mittel drastisch gekürzt.
Die Folgen kann sich jeder ausmalen: Immer mehr Bundesländer werden sich zurückziehen, „Jugend trainiert für Olympia“ wird ausgedünnt, über kurz oder lang von der Bildfläche verschwinden. Schülern und Lehrern wäre ein wichtiger Teil des schulischen Lebens und ein gutes Stück Motivation genommen.
Mit diesen 350 000 Euro hat der Bund mit Sicherheit an der falschen Stelle gespart.

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