Kriegsgräberfürsorge : Soldaten sammeln wieder
Bis 30. November wird im Amtsbereich Südtondern um Spenden gebeten. Der traditioneller Auftakt fand in Leck statt.
Auch in diesem Jahr sind die Soldaten des Bataillon Elektronische Kampfführung 911 aus Stadum für den „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.“ wieder unterwegs. Sie unterstützen mit der Haus- und Straßensammlung dessen Arbeit und bitten bis Freitag, 30. November, jeweils an den Werktagen von 8.30 bis etwa 20 Uhr im Amtsbereich Südtondern und Schafflund um Spenden. Den traditionellen Auftakt machten Lecks Bürgermeister Andreas Deidert, Richard Ingwersen, stellvertretender Bürgervorsteher der Gemeinde, der Kommandeur des Bataillons, Fregattenkapitän Günther Brassel, Standortfeldwebel Oberstabsfeldwebel Sven Bergstädt, sowie der Chef der 4. Kompanie Hauptmann Alexander Deyerling und deren Kompaniefeldwebel, Hauptfeldwebel Erik Rapczynski. „Die Spendenbereitschaft in der Region ist unbeschreiblich“, sagt der Kommandeur des Stadumer Verbandes mit Blick auf die Ergebnisse der vergangenen Jahre. Er dankte bereits im Vorwege allen Spendern für deren Bereitschaft, auch in diesem Jahr die Arbeit des „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.“ zu unterstützen.
Informationen über den 1919 gegründeten humanitären Verein und seine Arbeit, der im Auftrag der Bundesregierung die Aufgabe hat, Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen, finden Interessierte unter: www.volksbund.de.

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