Die Eltern und Kinder in Tungendorf und der Gartenstadt dürfen sich freuen
Die Planungen für die Schulentwicklung allgemein, insbesondere aber für die Offene Ganztagsschule an der Rudolf-Tonner- und der Gartenstadtschule, dazu der Neubau in Einfeld und das Projekt Kultur-Teil – Themen, die junge Menschen in der Stadt berühren, gab es auf der Sitzung des Schul-Kultur- und Sportausschusses zuhauf.
Und die Schüler und Jugendlichen kamen auch von der Schulmesse ins Holstenhallenrestaurant, um im Publikum zuzuhören oder wie André Saltymakov (16) und Arnold Strufe (15) am Ausschusstisch mitzudiskutieren. Beide engagieren sich in der Schülervertretung der Klaus-Groth-Schule und lobten den SPD-Vorstoß für mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Entscheidungen, die sie betreffen.
Thorsten Klimm warb nach dem Kieler Vorbild für das dort gerade konstituierte Jugendparlament. Bei den beiden SV-Vertretern lief er damit offene Türen ein. „Eine politisch interessierte Jugend, die etwas verändern möchte, kann Neumünster nur gut tun“, sagte André Saltymakov.
Schulpolitik wurde auch gemacht. Auf Eltern-Nachfrage machten der Ausschussvorsitzende Bernd Delfs und Schuldezernent Günter Humpe-Waßmuth nochmal ganz deutlich: Beide Grundschulen in Tungendorf sind notwendig und bleiben erhalten. Mit dem einstimmigen Ja zum Raumprogramm gab der Ausschuss zudem ein wichtiges Signal für die Offene Ganztagsschule an der Rudolf-Tonner-Schule und an der Gartenstadtschule.