Albig bei Kundgebung
Demo in Kiel: Für Weltoffenheit, gegen Pegida
Von shz.de/dpa | 30.03.2015, 19:44 Uhr
3000 Menschen gingen in Kiel auf die Straße. Sie und die Politik zeigten Fremdenfeindlichkeit die Rote Karte.
Einige tausend Menschen sind am Montag in Kiel für Weltoffenheit auf die Straße gegangen. Zu der Demonstration hatten Gewerkschaften, Parteien, Kirchen, islamische Gemeinde und Flüchtlingsrat aufgerufen. Die Polizei sprach von etwa 3000 Teilnehmern. Sie bekundeten bei nasskaltem Schmuddelwetter den Flüchtlingen ihre Unterstützung.
Die Aktion war zunächst als Gegenveranstaltung zu einer Demonstration mit angekündigten 100 Anhängern der Pegida-Bewegung geplant, die jedoch am Wochenende abgesagt wurde.
Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) warb nach einem Marsch durch die Kieler Innenstadt auf dem Rathausplatz dafür, Flüchtlinge mit Wärme, Liebe und Zuneigung zu empfangen.
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Ende Januar hatten in Kiel 11.000 Menschen gegen Pegida demonstriert. Anfang des Jahres hatte sich in Kiel unter dem Motto „Das ist unsere Stadt, die Kiel Region ist weltoffen! Für Demokratie und Toleranz!“ auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes ein breites Bündnis gebildet.
Mit ihrer Demonstration bei Mistwetter hätten die Teilnehmer gezeigt, dass sie keine Schönwetter-Humanisten seien, sagte Albig. Mit ihm zeigten auch Innenminister Stefan Studt und Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (beide SPD) der Fremdenfeindlichkeit die Rote Karte. Ob in diesem Jahr 10.000, 15.000 oder 20.000 neue Flüchtlinge nach Schleswig-Holstein kommen - sie seien alle willkommen, sagte Albig.
Die Deutschen müssten keine Angst vor den Flüchtlingen haben. Es gebe aber welche, denen man die Fluchtursachen noch erklären müsse. Die Flüchtlinge, von denen viele lange bleiben werden, machten das Land besser, schöner und bunter, sagte Albig.
Auch bei Twitter zeigten die Nutzer Flagge – unter dem Hastag #kielweltoffen:
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