Föhr : Verschobene Insel-Bilder
Vernissage am Sonnabend: Eine Borgsumer Malerin stellt im Nieblumer Dörpshus aus.
Seit 2012 lebt und malt Petra Kleibömer auf Föhr. Die ehemalige Schulleiterin wohnt in Borgsum und hat ihre Bilder schon in mehreren Ausstellungen auf der Insel gezeigt. Nun gibt es eine neue Präsentation ihrer Arbeiten im Nieblumer Dörpshus. Motiviert durch den ständigen Wechsel des Lichtes widmet die Künstlerin sich der Pleinair-Malerei mit wasserlöslichen Ölfarben. In ihrem Atelier dagegen malt und spachtelt sie mit reinen Pigmenten und Acrylfarben.
Ihre „verschobenen Bilder“ bestehen aus einer aufwendigen Spachteltechnik. Bis zur Vollendung des Gesamtbildes ist jedes Kästchen ein eigenständiges kleines für sich gearbeitetes Gemälde. Mit dieser Technik wirken die Motive lebendig und spannend.
Kleibömers Ausstellung im Nieblumer Dörpshus dauert vom Sonnabend, 25. August, bis Montag, 10. September. Die Vernissage findet am kommenden Sonnabend um 17 Uhr statt, die Finissage am 10. September um um 18.30 Uhr. Die musikalische Untermalung dieser Veranstaltungen übernimmt Wolfgang Philipp. Die Ausstellung kann täglich in der Zeit von 11 bis 17.30 Uhr besichtigt werden, „und wenn die Tür geöffnet ist“, so die Borgsumerin. Mehr über Petra Kleibömer auf ihrer Homepage, www.petra-kleiboemer.de

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