Einsatzkräfte von DLRG St. Peter-Ording, Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst suchten intensiv zu Land und Wasser. Da keine Vermisstenmeldung vorlag, ist die Aktion ergebnislos eingestellt worden.
Am Ordinger Strand trieb am Sonnabend in der Dämmerung ein herrenloses Windsurfsegel im Wasser. Nachdem Spaziergänger, die das Segel entdeckt haben, keinen Windsurfer weit und breit am Spülsaum antreffen konnten, und auch in den Fahrzeugen auf dem Strandparkplatz niemanden das Segel bekannt vor kam, alarmierten sie den Notruf. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte von DLRG St. Peter-Ording, Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst begann umgehend eine intensive Suche zu Land und Wasser. In der Dämmerung blieb nur ein sehr kurzer Zeitraum für die Suche auf der Nordsee. Mit einem beleuchteten Rettungsboot und einem Jetski suchten die Besatzungen zwischen der Badestelle Bad und dem nördlichen Ende der Ordinger Sandbank ab. Parallel durchkämmten Feuerwehr und DLRG die Flutkante, die Parkplätze und die Pfahlbauten nach dem Besitzer des Segels. Aufgrund der fortschreitenden Dunkelheit, der zunehmenden Wellenhöhe und da keine personenbezogene Vermisstenmeldung vorlag, ist die Suchaktion gegen 22 Uhr ergebnislos eingestellt worden. „Hilfreich wäre es, wenn Wassersportler ihr Material beispielsweise mit Namen und Mobiltelefonnummer einer Kontaktperson beschriften, so könnte ein eventuell eingetretener Notfall ausgeschlossen werden“, appellierte Nils Stauch, Technischer Leiter Einsatz der DLRG St. Peter-Ording, an die Surfer.