Anzeige: Möbel Jessen Aufbewahrung in der Küche: So lagert man Müsli, Nüsse, Zutaten & Co. richtig

23.09.2021, 00:01 Uhr

Teil III der Serie „Lass dich inspirieren”: So bewahrt man Lebensmittel und Küchenutensilien schick und praktisch auf.

In der neuen, sechsteiligen Reihe „Lass dich inspirieren“ dreht sich alles um die Küche. Bis Ende des Jahres werden Themen wie Materialien und Oberflächen, Küchentrends, Stauraum in kleinen Küchen und DIY-Geschenke, Nachhaltigkeit und Selbermachen behandelt. In Teil III geht es um die richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln und Küchenutensilien.

1) Küchenutensilien und Töpfe optimal verstauen

Töpfe, Pfannen, Teller und die die vielen kleinen Küchenhelfer wie Messer, Rührbesen, etc. – sie alle brauchen neben den vielen Lebensmitteln auch ihren Platz in der Küche. Doch wie und wo lagert man diese am besten?


Idealerweise platziert sind diese Gegenstände in der Nähe ihres Gebrauchs. Heißt: Töpfe und Pfannen am besten neben, über oder unter dem Herd unterbringen und Teller griffbereit nahe der Spüle verstauen. So kann man alles erreichen ohne sich viel zu bewegen. Kleine Helferchen wie der Schneebesen oder ein Pfannenwender kann man sehr gut in dafür vorgesehenen Behältern zusammen halten. Oder man sortiert sie alle in ein Schubladensystem nahe des Herdes ein. Messer aus Metall haften zudem sehr gut an einer angeklebten Metallleiste an der Wand. Auf diese Weise nutzt man den zur Verfügung stehenden Platz ideal aus.
 

2) Vorräte lagern: kühl, trocken, lichtgeschützt

Kühl und geschützt vor Feuchtigkeit und Licht – das ist die Devise, wenn es um die richtige Lagerung von vor allem trockenen Lebensmitteln geht. In geschlossenen Schränken sind sie am besten vor Licht, Feuchtigkeit und Wärme geschützt – und die Haltbarkeit und Qualität werden damit um einiges erhöht. Ansonsten drohen beispielsweise beim Mehl Schimmel oder die Bildung von Mehlwürmern. Christiane Boysen, die bei Möbel Jessen die Kochschule leitet, empfiehlt durchsichtige Gefäße:

„Sehen, was drin ist! Wenn man seine Vorräte in Glasbehältern aufbewahrt, muss man nicht lange suchen und weiß sofort, wie viel noch drin ist.“
Christiane Boysen

Zunächst sind trockene Zutaten wie Nüsse, Mehl, Zucker, etc. in der Originalverpackung sehr gut aufbewahrt. Sind diese dann angebrochen, sollte der Inhalt zeitnah in einen anderen Behälter wie ein Glas- oder Kunststoffgefäß mit luftdichtem Deckel umgefüllt werden. Diese können auch auf offenen Regalen platziert werden, sofern sie jeden Tag verwendet und in einem kurzen Zeitraum verbraucht werden. Christiane Boysen empfiehlt zudem, die Gläser zu beschriften. Für angebrochene Packungen eignen sich vorübergehend auch speziell dafür vorgesehene Lebensmittelklips. Bei der richtigen Lagerung halten sich trockene Vorräte bis zu zwei Jahren.

Frische Lebensmittel wie Gemüse und Milchprodukte oder auch angebrochene Produkte sollten abgedeckt im Kühlschrank gelagert werden. So bleiben diese länger frisch. Außerdem sollten sie zügig verbraucht werden. Wichtig: regelmäßig das Haltbarkeitsdatum und den Zustand der Lebensmittel kontrollieren.

3) Glas, Plastik und Keramik: Welcher Behälter ist der Richtige?

Welches Material hält die Lebensmittel am längsten frisch? Glas? Oder doch lieber Kunststoff?

Gewürze lagern sich nicht nur in speziellen Gewürzschränken über dem Herd sehr gut, sondern auch in einer flachen Schublade, in die man sie flach neben einander legt. Bräunliche Gefäße schützen hierbei vor zu hoher Lichteinwirkung. Praktisch können auch Schubladen- und Regaleinsätze sein. Auf diese Weise lassen sich Ordnung und verschiedene Höhen im Regal herstellen. Drahtkörbe in großen Fächern nutzen den Platz ideal aus. Wichtig ist beim Stapeln der Lebensmittel: immer das älteste nach vorne.

Glasbehälter mit einem Bügel- oder Schraubverschluss mit einer zusätzlichen Kunststoffverdichtung eignen sich durch ihre luftdichte Verschließung am besten zum Schutz vor Feuchtigkeit. Nur aufgepasst: Gläser können sehr schwer sein. Daher sollte hier unbedingt die Tragfähigkeit des Regalbodens beachtet werden, wenn man mehrere Gläser auf einem Regalbrett aufbewahrt. Glas hat jedoch den Vorteil, dass es, genauso wie Keramik, keine Gerüche annimmt oder an die Lebensmittel, die darin gelagert werden, abgibt. Zudem werden hier auch keine Schadstoffe oder ähnliches freigesetzt.

Anders verhält es sich mit Kunststoff- und Plastikbehältern. Sie nehmen auf Dauer Farbe und Gerüche an und stehen im Verdacht, gesundheitsschädliche Zusatzstoffe freizusetzen, eignen sich jedoch hervorragend zum Einfrieren von Lebensmitteln. Kunststoffgefäße eignen sich daher vor allem für die vorübergehende Aufbewahrung. Aufgrund des leichten Gewichts und der Verfügbarkeit in vielen verschieden Formen sind Plastikbehälter vielseitig und platzsparend einsetzbar.

4) Keine Vorratskammer? Kein Problem

Wer eine neue Küche plant, sollte von Anfang an auch an den Platz denken, der für Vorräte benötigt wird. Hat man keine Vorratskammer oder einen Keller, müssen alle Lebensmittel in der Küche Platz finden. Was sich hierbei immer eignet: Lebensmittel und Zutaten nach Themen sortieren. Es bieten sich zum Beispiel die Kategorien Soßen, Öle, Backen, etc. an.

Die Lebensmittel sollten im besten Falle alle am gleichen Ort beieinander lagern, damit man die Übersicht behält. Hierfür eignen sich vor allem Apotheker- und Hochschränke, da sie viele Schubladen und Auszüge haben. Schubladen bieten eine deutlich bessere Übersicht auf den Inhalt als einfache Fächer.

5) Gute Planung ist alles

Wer eine Küche plant, sollte sich im Voraus überlegen, was alles in der Küche benötigt wird. Gute Ordnung ist alles, um den Überblick zu behalten und alles schnell zur Hand zu haben. Vorausschauen bedeutet auch Zeit sparen und weniger Abfälle. Christiane Boysen erklärt im Interview: „Wochenplanung und Meal Prep, also das Vorkochen von Lebensmitteln, sind beim Kochen der Inbegriff von geplant, bewusst und nachhaltig.”

Langfristig und sinnvoll geplante Vorräte sind immer einsatzbereit und machen die kochende Person unabhängig vom Tag und der Uhrzeit. Eine strukturierte Planung minimiert die Ausgaben beim Einkauf und schult einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen. Außerdem wird sichergestellt, dass nicht mehr gekauft wird als gebraucht oder überhaupt verstaut werden kann.

Mehr über Nordfrieslands größte Möbelschau

Die Küchenabteilung von Möbel Jessen erstreckt sich auf 1.000 Quadratmetern. Mehr als 50 hochmoderne Musterküchen sind hier ausgestellt. Darüber hinaus gibt es in Nordfrieslands größter Möbelschau auf drei Etagen Themenwelten wie „Natürlich Wohnen“, „Junges Wohnen“, oder die „Boutique“ im Erdgeschoss mit Deko. Die Abteilung „Komfort-Wohnen“ und die Sessel-Arena sind im ersten Stock zu finden, Boxspringbetten, ein Matratzenstudio oder der Bürobereich in der zweiten Etage.

Mehr Informationen:

Möbel Jessen GmbH & Co. KG
Husumer Straße 28 b (An der B 5)
25821 Breklum
www.jessen-norma.de

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr
Samstag von 9 bis 14 Uhr (von 1. Mai bis 31. August)
Samstag von 9 bis 18 Uhr (von 1. September bis 30. April)
 

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