Nach dem Duschen die Haare föhnen: Für viele Menschen gehört das zum Styling-Alltag. Doch welche Haartrockner sind wirklich gut und sicher? Die Stiftung Warentest hat 14 Geräte genauer untersucht.
Gute Nachrichten für alle, die ihre Mähne föhnen müssen: Die Stiftung Warentest hat bei der Bewertung des Stylings nur gute Noten an 14 Haartrockner vergeben – und das trotz großer Preisunterschiede. So liegt das günstigste Gerät für nur wenig über 20 Euro in diesem Bewertungspunkt direkt hinter dem teuersten für über 400 Euro.
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Im Endergebnis erhielten 9 von 14 Geräten die Note „gut“. Die anderen fünf fallen im Dauer- oder Sicherheitstest durch und erreichen nur ein „mangelhaft“.
Sieger und Verlierer
Das galt unter anderem für den PC-HTD 3047 von Proficare für zirka 23 Euro. Laut Bericht verlor das Gerät im Dauertest deutlich an Leistung. Vier weitere Modelle wie der Remington Proluxe You AC9800 (zirka 150 Euro) und der Babyliss Hydro Fusion D773DE (zirka 65 Euro) bekamen mit der Note 5,0 ebenfalls das Gesamturteil „mangelhaft“.
Am besten schnitt der Dyson Supersonic mit der Gesamtnote 1,7 ab. Allerdings besitzt der Haartrockner mit 430 Euro auch einen stolzen Preis. Zum Vergleich: Der Philips BDH510/00 5000 Series bekam die Note 1,8 – und kostet rund 50 Euro.
Umfangreiches Testverfahren
Getestet wurde das Styling im Labor, im Friseursalon von einem Profi, aber auch von Probandinnen zu Hause. Dabei wurden auch die verschiedenen Extras der Föhne analysiert, darunter auch die oft beworbene Ionen-Einstellung.
Mit Ionen sollen sich elektrostatisch aufgeladene Haare bändigen lassen. Sowohl im Labor als auch bei den Praxistests gelang das, die Tester meldeten keine Probleme mit elektrostatischer Aufladung.