Kunden sehen fremde Konten
Daten-Panne bei der Comdirect: Geld konnte verschoben werden
Von dpa, shz.de | 18.07.2016, 15:56 Uhr
Wenn fremde Menschen den eigenen Kontostand sehen, läuten die Alarmglocken. Die Comdirect-Bank muss nun Kunden beruhigen.
Die Online-Bank Comdirect hat mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen. „Wir haben technische Probleme bedingt durch eine Software-Einspielung“, sagte ein Comdirect-Sprecher am Montag am Firmensitz in Quickborn. „Die Prüfungen laufen“, ergänzte er. Nach Informationen des „Handelsblatts“ landeten Nutzer nach dem Login nicht auf dem eigenen Konto, sondern auf fremden Konten.
Ein Unternehmenssprecher bestätigte gegenüber shz.de: „Ja, es gab Fehler.“ Allerdings habe es keine Überweisungen gegeben. Nur Verschiebungen zwischen Giro- und Tagesgeldkonten seien möglich gewesen. Einige tausend Kunden seien betroffenen gewesen. Die genauen Prüfungen laufen noch. Betroffene Kunden sollen informiert werden.
Nach einem Neustart der IT-Systeme am Vormittag waren die Website der Firma sowie das Kunden-Login nach Angaben des Sprechers aber wieder verfügbar.
Über den Kurznachrichtendienst Twitter ließ das Unternehmen verbreiten:
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Das „Handelsblatt“ berichtete, ein Redakteur des Blattes habe den Fall rekonstruiert und Zugriff auf ein fremdes Konto mit mehr als 50.000 Euro Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonto erhalten.
Kunden reagierten empört:
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Nach Angaben des Firmensprechers werden in der Nacht zu Montag regelmäßig Software-Updates eingespielt, so auch zu diesem Wochenbeginn. Die Online-Bank hat rund 2 Millionen Privatkunden. Für sie werden rund 959.000 Depots und 1,29 Millionen Girokonten verwaltet (Stand: 1. Quartal 2016). Das betreute Vermögen betrug Ende März 39,80 Milliarden Euro.
Die Panne bei Comdirect ist kein Einzelfall. Erst Anfang Juni war es bei der Deutschen Bank zu einer massiven IT-Panne gekommen. Rund 2,9 Millionen Konten waren davon betroffen. Dabei wurden Abbuchungen und Einzahlungen teils doppelt angezeigt. Die Kontostände wurden dadurch höher angezeigt oder rutschten ins Minus. Insgesamt waren mehr als 13 Millionen Buchungen betroffen. Ursache war laut Deutscher Bank ein Verarbeitungsproblem, das fehlerhaft korrigiert wurde.
Auch bei der DHL kam es zuletzt zu einer Sicherheitslücke, über die sich fremde Paketfächer kapern ließen. Ursache war, dass das Unternehmen die für die Abholung nötige mTAN nicht mehr per SMS an das Telefon des Kunden schickte, sonder sie alternativ auch in der App anzeigte. Dadurch konnten Fremde sich auch ohne Zugriff auf das Handy des jeweiligen Kunden einfacher Zugang zum Code verschaffen.