Zu wenig Kita-Plätze, zu wenig Personal: Nach aktuellen Schätzungen fehlen dem Land Schleswig-Holstein rund 18.000 Kita-Plätze. Aminata Touré will nun Quereinsteigern den beruflichen Einstieg erleichtern. Was meinen Sie dazu?
Eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine pädagogische Qualifizierung und 500 Stunden, die im Rahmen eines Praktikums in einer entsprechenden Einrichtung verbracht werden müssten, könnten die zukünftigen Kriterien für einen Job im Sozialwesen sein.
Aminata Touré will den beruflichen Einstieg in Kitas in Schleswig-Holstein erleichtern – davon profitieren vor allem Quereinsteiger. Neben den genannten Anforderungen sieht das Konzept von Touré außerdem eine zweijährige didaktische Tätigkeit vor, die zuvor absolviert werden müsste. „Die Kitas vor Ort entscheiden, was am besten zu ihnen passt“, sagt die schleswig-holsteinische Sozialministerin über das Konzept.
In unserer Umfrage des Tages möchten wir von Ihnen wissen: Kann so der Personalmangel in Kitas gestoppt werden, – oder können mehr Quereinsteiger das Problem an Kitas in Schleswig-Holstein nicht lösen. Stimmen Sie hier ab.
Zwischenstand am Dienstag, 19. September, um 17.37 Uhr: Bisher haben 408 Menschen an unserer Umfrage teilgenommen. 51 Prozent sind der Meinung, dass der Einsatz von Quereinsteigern zur Bekämpfung des Personalmangels der falsche Ansatz ist. 37 Prozent der Befragten halten das jedoch für eine gute Idee. 10 Prozent der Teilnehmer sind sich nicht sicher und zwei Prozent gaben an, sich nicht für das Thema zu interessieren.
Diese Umfrage ist nicht repräsentativ