Das städtische Unternehmen Bäderland hat die Anhebung der Eintrittsgelder für die Hamburger Schwimmbäder verteidigt. Die Preise seien zum Jahresanfang um weniger als vier Prozent angehoben worden. Das sei deutlich weniger als die allgemeine Teuerungsrate von zehn Prozent, erklärte Unternehmenssprecher Michael Dietel am Mittwoch. Im Koalitionsvertrag hätten SPD und Grüne vereinbart, die Preisentwicklung an die allgemeine Teuerungsrate zu koppeln. Die Eintrittsgelder sollen rund 60 Prozent der Kosten abdecken. Aufgrund der schwierigen Corona-Jahre liege die Kostendeckung deutlich unter diesem Wert.